Gleich nachdem die Massentestung am 12. Dezember beendet war und wir noch mit Nachbereitungsarbeiten im Feuerwehrhaus beschäftigt waren, erreichte uns ein Anruf.
Eine Person meldete, dass er mit seinem Fahrzeug auf einem Waldweg hängen geblieben war und nicht mehr von der Stelle kam.
Der zuerst verständigte ÖAMTC konnte ihn leider auch nicht aus der misslichen Lage befreien.
Da noch einige Kameraden im Feuerwehrhaus anwesend waren konnten wir gleich mit unserem Rüst (Puch G) und unserem Tank 2 Richtung Sieveringerstraße ausrücken.
Beim Eintreffen fanden wir einen 1er BMW (Heckantrieb) vor, der in einem sehr schlammigen Abschnitt gefangen war.
Mit unserem Puch G und zärtlicher Manneskraft konnte das Fahrzeug aus dem Matsch gezogen werden. An einer breiteren Stelle des Waldweges wurde das Fahrzeug gewendet und nochmals mit Hilfe des vorausgespannten Rüstfahrzeug auf befestigten Untergrund gebracht.
Laut Aussage des Fahrers wurde er durch eine Navigatons-App auf den Waldweg fehlgeleitet.
Nach 1 Stunde rückten wir ein und begannen mit den Reinigungsarbeiten von Fahrzeugen und der persönlichen Schutzausrüstung, was nochmals ca. 30 Minuten in Anspruch nahm.